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Bert Schlichtenmaier: Hermann Sohn

 Hermann Sohn studierte ab 1916 an der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste zunächst bei den Professoren Christian Speyer, Christian Landenberger und Arnold Waldschmidt. In der Komponierklasse Adolf Hölzels, die er kurz besuchte, kam er in Kontakt mit Willi Baumeister und Oskar Schlemmer, dessen Ateliernachbar er wurde. 1920 übernahm er bei Schlemmers Weggang dessen Atelier. Als junger Akademiestudent setzte er sich mit dem zu jener Zeit in Stuttgart aktuellen Kubismus und figürlichen Konstruktivismus auseinander. Aber auch der figürliche Expressionismus Altherrscher Prägung gewann für ihn an Bedeutung. Sohn befand sich damit, wie die ersten Jahre der freien künstlerischen Tätigkeit deutlich machen, im Spannungsfeld der an der Akademie wettstreitenden künstlerischen Richtungen des figürlichen Expressionismus und figürlichen Konstruktivismus, ohne sich zunächst auf eine dieser Richtungen festzulegen.
Seinem Lehrer Altherr ging es um die Ausdrucksmächtigkeit von Inhalten, die sich ihm in dem Pathos und der Suggestivkraft der spannungsvollen Kompositionen sowie der rituellen Gebärde offenbarte. Altherr blieb dem Helldunkel treu, steigerte es auf Schwarzweiß mit karg aufleuchtenden Farben und verzichtete auf eine Farbigkeit, die alles Tonige zugunsten ihrer Ungebrochenheit verließ und dies bei einer auffallenden Dominanz des Malerischen.

Seit 1923 war Sohn Mitglied der von Altherr ins Leben gerufenen Stuttgarter Sezession, die sich vom Künstlerbund abspaltete und sich vor allem dem Expressionismus öffnete. 1923 stellte er sich mit einer großen Kollektion zusammen mit Rolf Nesch und Wilhelm Schmidt im Ulmer Kunstverein der Öffentlichkeit vor. Ihr folgte im gleichen Jahr eine breite Präsentation seiner Werke auf der Ausstellung der Sezession im Stuttgarter Kunstgebäude. Ein Jahr zuvor, 1922, beteiligte er sich an den Ausstellungen des Württembergischen Kunstvereins.

Der Kritiker Dr. Wolfgang Pfleiderer machte den Stuttgarter Kunstsammler und Mäzen der Stuttgarter Sezession Hugo Borst auf den jungen Künstler aufmerksam. Borst ermöglichte Sohn einen Studienaufenthalt in Berlin und vermittelte ihm ein Atelier im Boschhaus in Berlin-Charlottenburg. Im Jahr 1931 erläuterte Pfleiderer die Beweggründe seines Engagements für den jungen Künstler wie folgt:

Unter denen, die durch Altherrs Schule gegangen sind oder doch angeregt wurden, ist der stärkste wohl Hermann Sohn. Seine monumentalen, so gar nicht von des Gedanken Blässe angekränkelten Kompositionen zeigen in der Einheitlichkeit des Form- und Farberlebnisses und in der Kühnheit der gestalterischen Phantasie einen Künstler, der das Zeug hat, über das Schwabenland hinauszuwachsen. (Katalog 1931 zur Eröffnung der Sammlung Hugo Borst).

Während seines Berlinaufenthaltes setzte sich Sohn intensiv mit den Strömungen der europäischen Avantgarde auseinander, erfreute sich der Gunst des Kunsthändlers Flechtheim und erhielt über ihn Anschluß an aktuelle bildnerische Tendenzen. Den Berliner Jahren folgte 1926 ein Studienaufenthalt in Paris.

In der Tradition Altherrs schuf Sohn anfänglich ausdrucksstarke, in zarten Grautönen gehaltene, karge Landschaften, bei denen die Formen um des Ausdrucks willen vereinfacht wurden. Sein bleibendes Thema aber war die menschliche Figur in der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen. So entstand 1923 ein Selbstbildnis, das von Altherrs figürlichem Expressionismus abgeleitet werden kann. Demgegenüber entstand 1920 eine >Komposition<, die in ihrem Wechsel von Vertikalen und Horizontalen ganz aus das Spannungsverhältnis der Fläche bezogen ist.

Verrät schon das Bildnis von 1923 einen latenten Einfluß des Kubismus, der sich hier in einer zaghaften Deformation des Gegenstands sowie in der Reduktion auf wenige markante blockhafte Grundformen äußerte, so zeichnete sich das im selben Jahr datierte Gemälde >Dorf bei Nacht< völlig durch kubistisches Formenvokabular aus. Das Gemälde basiert auf einer streng gebauten Hölzelschen Dreieckkomposition. Die Bildmagie ergibt sich aus dem Kontrast der hellen Fenster gegen die Schwärze der Dunkelheit. Lebhaftes Interesse auch in der Presse fand das 1924 entstandene Gemälde >Traum< , das eine, in ein weißes Gewand gehüllte, liegende Frauengestalt vor kubisiertem Hintergrund zeigt. Mit Hilfe kubistischer Gestaltungsmittel wird die in ein Gewebe von Linien und kristallinen Formen gehüllte Figur der Wirklichkeit ätherisch entrückt und dem Künstler gelang die Verkörperung eines übersinnlichen Schauens.

Ins gleiche Jahr datiert das formal komplexe Gemälde >Mädchen mit Briefen<, das eine enge Beziehung zum französischen Konstruktivismus aufweist. Vielfach spürt man bei diesen frühen Figurenbildern eine Auseinandersetzung mit Willi Baumeister und Oskar Schlemmer. Von diesen mag er auch bei seinem Bemühen um die Befestigung des künstlerischen Aufbaus die ersten Impulse zur Beschäftigung mit geometrisierender Formvereinfachung und flächenräumlicher Verspannung bezogen haben.

Ganz im Gegensatz zu dem zwei Jahre zuvor entstandenen Selbstbildnis suchte er in dem von 1925 Anschluß an Baumeister. Strebte er bei dem frühen Bild mittels eines in Grautönen befangenen Expressionismus nach blockhafter Vereinfachung, so suchte er hier von Baumeisters konstruktivem Sinn zu lernen, farbige Flächen harmonisch und mit räumlicher Spannung gegeneinander zu stellen und ineinander zu fügen. Auffallend ist eine scharfkantige, bewußte Flächenteilung. Gleichzeitig schritt Sohn, gleichsam als Reflex der von der Neuen Sachlichkeit vertretenen Formprinzipien, in seiner harten, unsentimentalen Sicht der Dinge fort und kam, wie schon bei dem frühen Selbstbildnis, zu einer lapidaren Betonung der Form. Zusehends gewann dann wieder die von Altherr bezogene entschieden zusammenraffende Handschrift an Dominanz. Anders als bei Altherr, für den die Farbe nie Selbstzweck war - auch nicht im malerischen Sinn - , werden die Farben nicht mehr in ein Helldunkel gebettet. Die Kargheit der Palette ist Vergangenheit.

Seine auf unsentimentaler Wirklichkeitserfahrung gegründete Bildsprache verrät in vielem eine Geistesverwandtschaft mit Karl Hofer, dem er in Berlin begegnet war. Dennoch kann von keiner Abhängigkeit gesprochen werden, da Sohn seine bildnerischen Ausdrucksmittel völlig eigenständig aus der Schule Altherrs und über den figürlichen Konstruktivismus und Kubismus entwickelt hatte. Dies wurde bereits eingangs an dem frühen Selbstbildnis von 1923 belegt, bei dem Sohn schon vor seinem Berliner Aufenthalt zu der expressiven Pathossprache gefunden hatte. Zweifellos wurde er aber durch die Begegnung mit Hofer darin bestärkt, der Linie als Umriß von Figuren einen neuen Wert als Ausdrucksmittel zuzumessen. Während der Berliner Jahre gewann neben dem malerischen Verhalten das zeichnerische Formen an Bedeutung. Hans Kinkel zufolge, spricht es "für die Einsicht und die elementare malerische Substanz Sohns, daß dieser Künstler sich allen Formen und Dogmen konsequent fernzuhalten wußte" (Stuttgarter Zeitung, 4. 5. 1961).

Naturalismus und Sachlichkeit im Sinne eines Abschreibens der Natur kennt Hermann Sohn nicht. Trotz ihrer Klarheit kann man seine Malerei auch nicht der "Neuen Sachlichkeit" zurechnen, denn sie vernachlässigt das Detail und sucht hingegen das Typische in großzügiger Weise expressiv zu erfassen. Die bildnerische Gestaltung entspringt einer ganz persönlichen Vorstellungswelt, seine Gemälde strahlen unverkennbar Eigenständiges aus. Die Form entwickelt er aus dem Raum. Wesentlich ist der herbe, oft monumentale Ausdruck seiner scharf umrissenen Figuren. Überall zeigt sich ein großzügiger Drang zum Elementaren sowie zu dezidierter Formsprache. Die Figuren haben alle den typischen Rundschädel und oft die geschlitzten, maskenhaften Augen. Sohn liebte es seine Figuren aus einem dunklen, häufig tiefbraunen Hintergrund heraus zu entwickeln und sie mit den sparsamsten Mitteln zu versehen. Auffällig ist ein Sinn für farbliche Kontrastwirkung sowie, vor allem später, die Vorliebe für klare direkte Farben. Altherr, zu dem er durch gegenseitige Besuche nach wie vor in enger Verbundenheit stand, bestätigte ihn auf dieser Suche um die große Form und muß sich über den jungen Künstler mehrfach lobend geäußert haben.

Im Selbstbildnis >Frierender Maler< von 1925 entdeckt Sohn den Eigenwert der Farbe. Das Bild ist bestimmt von einer eisblauen Kühle, die mit fahlem Weiß kontrastiert. Einfach und zügig sind die Umrisse gemalt. Auffällig ist das Streben nach gebändigter Form und das Befestigen des künstlerischen Aufbaus. Unter Beachtung des konstruktiven Bildgesetzes suchte er nach einem dem Inhalt adäquaten formalen Bildrhythmus, mit dem er sein inneres Erleben zu stärkstem Ausdruck bringen wollte.

Anläßlich einer Parisreise im Jahr 1926 setzt sich Sohn dann auch mit André Derain, einem der Begründer des Fauvismus auseinander. Gegenüber den anderen Fauves, mit denen Derain die Heftigkeit des Farbauftrags verbindet, erscheint uns seine Kunst als eine Rückkehr zum Gegenstand. Beiden, Sohn und Derain, verwandt ist das Bemühen um eine große Form und Konstruktion, das Interesse an der Mannigfaltigkeit der farbigen Materie sowie die zeichnerische Stimmigkeit.

Einer um ein vielfaches lauteren, härteren und ungebrocheneren Farbigkeit öffnet sich Sohn um das Jahr 1927, um sich von dieser jedoch ein Jahr später wieder abzuwenden und zu einer beherrschteren, kraftvollen Farbigkeit zurückzukehren. Gleichzeitig wurde er im Malerischen, wie im Ausdruck temperamentvoller und lebhafter und lockerte das Bildgefüge auf. Sohn erwog die Probleme in Farbe und Form und kam zu einer akzentuierten Farbgebung bei straffer Konzeption und Komposition. 1929 entstand der >Lärmende Bub< mit seinem frischen lebendigen Rhythmus. In lauter Geste macht der hier dargestellte Sohn des Künstlers auf sich aufmerksam und schwingt mit der einen Hand einen Zweig, mit der anderen einen Kasperl, den Schlemmer einst ihm zum Geschenk gemacht hatte.

Unter dem Eindruck der menschlichen Not seiner Zeit entstanden großformatige, unbekümmert eigenwillige Gemälde mit sozialkritischem Charakter, wie der >Kriegsinvalide< (1929), >Kinderbad<,,(1928) und der >Säugling< (1928), der mehr Mitleid als Entzücken erregt. Die Bilder offenbaren eine unerbittlich herbe, tragische Weltschau und stehen als Zeugnisse eines politisch-kritischen Malers.

1929 beteiligt sich Sohn an der Gründung der >Gruppe 1929<, der Gottfried Graf, Walter Ostermayer, Albert Mueller und Karl Knappe zugehörten. Vertreten war er unter anderem mit den Gemälden >Kriegsinvalide<, >Lärmender Bub<, >Säugling<, >Der Kritiker<(1929) und dem >Gepäckträger< (1929). Im Vorwort des Kataloges zur 1. Herbstschau 1929 hält Graf fest: "Die Gruppe 1929 Stuttgart ist eine Arbeitsgemeinschaft neuzeitlich schaffender bildender Künstler. Sie will durch Ausstellungen die künstlerischen Bestrebungen der Gegenwart einheimischer wie auswärtiger Künstler zeigen ... Es ist nicht leicht, die künstlerischen Tendenzen der Gegenwart auf eine einfache begriffliche Formel zu bringen. Das Schlagwort für die Kunst der jüngsten Gegenwart ist noch nicht gefunden. Die radikalen, oft verlachten und selten verstandenen Bestrebungen der letzten Jahrzehnte als Auswirkung eines in der Kunstgeschichte beispiellos dastehenden künstlerischen Kritizismus sind ruhigeren positivistischen Anschauungen gewichen. Man bekennt sich allgemein zur gegenständlichen Kunst. Das Schaffen aus der Vorstellung weicht zwar oft von der optischen Tatsachenwelt ab, aber die Freiheit der subjektiven Auffassung des Gegenstandes nach Form und Farbe wird im Bild durch das Gesetz der Gestaltung gebunden."

 

Wie der Besuch Alfred Flechtheims in Esslingen und eine Ausstellung 1930/31 in der Galerie Westheim in Berlin verdeutlichen, fand Sohn in jenen Jahren überregionale Beachtung. Mit Einzelausstellungen im Kunsthaus Schaller 1933 und der Galerie Valentien 1934, die von der Kritik mit größtem Lob gewürdigt wurden, stellte er sich dem Stuttgarter Publikum eindrucksvoll vor.

1937 führte Sohns Expressionismus zum Berufs- und Ausstellungsverbot. Anläßlich einer Ausstellung der Sezession im Stuttgarter Kunstgebäude wurden seine Bilder sowie die der Künstlerkollegen Leonhard Schmidt, Peter Jakob Schober, Rudolf Müller u.a. von dem nationalsozialistischen Landesleiter Glöckler aus der Ausstellung entfernt. 1937 entstand ein Selbstbildnis, auf dem er sich als Zeichen des Malverbots, ohne Pinsel darstellte. Zuvor malte er 1934 das Gemälde >Die schwarzen Männer< (>Die Ratten verlassen das Schiff<), eine gesellschaftskritische Figurenkomposition mit Totenkopfgesichtern und Hakenkreuzbinde.

Nach dem Krieg war Sohn zunächst im Gespräch für ein Lehramt an der Berliner Akademie. 1945 war er Mitbegründer des Verbandes bildender Künstler Württembergs und gehörte dem Planungsausschuß zur Wiedereröffnung der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste an. 1946 erhielt er neben Willi Baumeister und Fritz Steisslinger die Leitung einer der drei Malklassen. Sohn war an der Akademie bis 1962 als Professor tätig und förderte mit seiner "undoktrinären, auf das Gesetzmäßige der Gestaltung gerichteten Lehrtätigkeit" mit großer Pflichterfüllung viele junge Begabungen (h.k. (Hans Kinkel), Stuttgarter Zeitung, 2. 4. 1965)

Da Sohn, als engagierter Lehrer, abgesehen von der Ferienzeit nur wenig Zeit und Kraft zur Schaffung eigener großer Bilder blieb, verlagerte sich ab 1946 sein Interesse auf die Pastelltechnik. War das Werk vor dem 2. Weltkrieg aus herber Weltschau geschaffen, so offenbart sein Werk der 50er und 60er Jahre eine innere Heiterkeit und Lebensfreude, die nicht nur in der Wahl der Motive, sondern auch im leuchtenden Kolorit zum Ausdruck kommt. Sohn lockerte nach 1945 das kompositionelle Gefüge durch dekorative Farbakzente und Kontraste auf. Seine Arbeiten beherrscht nicht mehr der Altherrsche Helldunkelkontrast. Sie sind vielmehr bestimmt von der unmittelbaren Wirkung der sinnlichen Farbe, die entmaterialisiert wird und durch sich selbst wirken soll. Besonders in seinen Pastellen, suchte er nach einer Verbindung des linear gefaßten Gegenstandes mit dem Farbigen. Indem er das Malerische mit graphischen Strukturen und Bewegungsrhythmen durchsetzte, erfüllte er die Fläche mit Leben und Spannung. So entstehen "farblich aparte, duftende, wundervoll ausbalancierte Kompositionen von Artisten, Jongleuren, Tänzern, Ballettgruppen, Schaufensterfiguren, Opernszenen. Die Körperformen, virtuos abstrahiert, schwingen in freien Rhythmen. Ruhe in der Bewegung, schwebende Leichtigkeit, Zartheit der Farbe charakterisieren diese Pastelle." (k.d. (Karl Diemer), Stuttgarter Nachrichten, 21. 3. 1959)
Mit den frühen Arbeiten verbindet sich das Werk nach 1945 durch das künstlerische Interesse an einer straffen und großen Form sowie durch die Suche nach einem dem Inhalt adäquaten formalen Bildrhythmus.

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Bibliographie Bücher und Kataloge

 Als Baden-Württemberg gegründet wurde... Hg. Galerie Schlichtenmeier GmbH. Stuttgart 1992. 191 S.

Gedächtnisausstellung zum 90. Geburtstag Hermann Sohn. Hg. Galerie Schlichtenmaier. Stuttgart 1985. 16 S.

Hermann Sohn. Retrospektive zum 100. Geburtstag,Esslingen am Neckar 1995. 135 Seiten. 59 farbige Abbildungen.

Hermann Sohn. Ölbilder-Pastelle-Zeichnungen. Hg. Kultur und Freizeitamt der Stadt Esslingen am Neckar 1975. 20 S.

Künstlerschicksale im Dritten Reich in Württemberg und Baden. Hg. Verband Bildender Künstler Württemberg e.V. [nicht datiert]. 110 S. (Gestaltung und Umschlag: Hans Geipel, Gerlingen, Druck: Druckerei Krauß GmbH Gerlingen)

Kurtz, Waldemar. Der Kreislauf der Kunst. Ein Werkstattgespräch. Stuttgart 1971. 8 S.

Langner, Bernd. Hermann Sohn (1895-1971). Leben und Werk (Ölgemälde). Stuttgart. [nicht datiert]. 105 S.

Stuttgarter Sezession. Hg. Städtische Galerie Böblingen und Galerie Schlichtenmeier. Band 1. Stuttgart 1987. 207 S.

Welt der Figur. Südwestdeutsche Kunst im Nachexpressionismus, 1918 bis 1948. Galerie Schlichtenmeier. Grafenau 1989. 288 S.

Zimmermann, Rainer: Die Kunst der verschollenen Generation, Düsseldorf und Wien 1980.
 

 Zeitschriften und Zeitungen
 

 Dietrich, Birgit. Sohn-Gedächtnis-Ausstellung in Dätzingen. Große Form und Konstruktion. Sindelfinger Zeitung 21. Juni 1985.

Düssel, Karl Konrad. Ausstellungen des Stuttgarter Kunstsommers. Stuttgarter Sezession. In: Stuttgarter Neues Tagblatt, 4. August 1924.

-Ih- . Die bildende Kunst im Stuttgarter Kunstsommer. V. Die Ausstellung der Stuttgarter Sezession. In: Schwäbischer Merkur 4. September 1924.

Osborn, Max. Stuttgarter Kunstsommer. Vossische Zeitung, August 1924.

M.K. Treue der Persönlichkeit und künstlerisches Leben. ? 28. August 1956.

Pfleiderer, Wolfgang. Das ganze Bild ist Klarinette. Zur Ausstellung von Werken Hermann Sohns im Stuttgarter Gewerkschaftshaus. Dabei, Nr. 3, Heilbronn, April 1959. S. 10-13.

Müller, Ernst. Stuttgarter Künstler stellen aus. Schwäbisches Tagblatt 5. März 1946.

kd. Farbe, Rhythmus, Lebensfestlichkeit. Ausstellung Professor Hermann Sohn im Gewerkschaftshaus. Stuttgarter Nachrichten 21. März 1959.

Rainer, Wolfgang. Festliche Bilderversammlung um Otto Dix. Fünfundzwanzig Jahre Galerie der Stadt Stuttgart - Eine Ausstellung zieht Bilanz. Stuttgarter Zeitung Nr. 31, 7. Februar 1986. S. 23.

Riederer-Grohs, Barbara. Zu Günther Wirths Buch über die verfolgten Künstler im deutschen Südwesten. Das Bild von der Unfreiheit der Kunst. Esslinger Zeitung 18. Juli 1988. S. 18.

Rebmann, Walter. Konstruktivismus und figürlicher Expressionismus. Die Galerie Schlichtenmeier auf Schloß Dätzingen zeigt 62 Arbeiten von Hermann Sohn. Böblinger Kreiszeitung 21. Juni 1985. S. 17.

Roecker, Hanns Otto. Der Maler Hermann Sohn. Die Wochenpost Nr. 15, 1. September 1946, S. 6.

Schneider, Fritz. Neue schwäbische Kunst. Die zweite Ausstellung der Stuttgarter Sezession. Süddeutsche Zeitung 1924.

Tschorn, Richard. Vom Schaffen eines Eßlinger Künstlers. Eßlinger Zeitung. 7.April 1945.

Wirth, Günther. Unpathetische Figuren. Hermann Sohns Werk in Schloß Dätzingen. Stuttgarter Zeitung 27. Juni 1985.

[unbekannt]. Der Maler Hermann Sohn. Ausstellung in der Galerie Valentien). Stuttgarter Neues Tagblatt, 13. Juni 1934.

[unbekannt]. Hermann Sohn stellt in der Galerie Valentien aus. Eßlinger Zeitung, 16.Juni 1934.
 

 Nicht veröffentlichte Literatur
 

 Heller, Martin. Rede zur Hermann Sohn-Gedächtnisausstellung in der Galerie Schlichtenmaier. Grafenau 1985. 7 S.

Landenberger, Fritz. Rede zur Ausstellung am 75. Geburtstag Hermann Sohns im Landolinshof Esslingen. Esslingen 1970. 8 S.

Sohn, Hermann. Tagebücher. Esslingen-Mettingen 1937-1971.

Sohn, Matthias. Abschrift der Tonbandaufnahmen von Gesprächen am 70.Geburtstag Hermann Sohns 1965. Palma 1994. 11 S.

Sohn, Matthias. Abschrift der Tonbandaufnahmen von Gesprächen am 75.Geburtstag Hermann Sohns 1970. Palma 1994. 8 S.

[u.a.]. Geburtstagsbuch zum 50. Geburtstag Hermann Sohns. Stuttgart 1945.

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